Verlag Antje Kunstmann
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Der Verlag Antje Kunstmann ist ein Fixstern am Firmament des deutschen Verlagswesens. Seit fast 45 Jahren erscheinen in München herausragende Titel in den Bereichen Literatur, Sachbuch und Kinderbuch. Mit sicherem Gespür für Spott und Absurdes bietet Verlegerin Antje Kunstmann deutschen Humoristen ein publizistisches Zuhause. Stars wie F.W. Bernstein, Chlodwig Poth, Eckhard Henscheid, Greser&Lenz, Wiglaf Droste, Funny van Dannen, Thomas Gsella und Marie Marcks veröffentlichen hier ihre Arbeiten; wobei die größten Namen sicherlich Axel Hacke und Michael Sowa sein dürften.
Digitalisierung des Verlagswesen
Auch in der Welt des politischen, kritischen Sachbuchs setzt der Verlag Impulse mit Autoren wie Donata Elschenbroich, Noam Chomsky, Barbara Ehrenreich, Yanis Varoufakis, Mariana Mazzucato, Christiane Grefe, Michael Pollan und Gabriele Goettle. Die fünfbändigen Protokolle des NSU-Prozesses von Annette Ramelsberger, Tanjev Schultz und Rainer Stadler sind hier erschienen.
Seit Gründung 1976 hat der Verlag Antje Kunstmann alle Veränderungen im Buchhandel durchlebt. Von den frühen Umbrüchen im Einzelhandel, der wachsenden Digitalisierung des Vertriebs, der Wiedergeburt der Belletristik bis hin zum Erblühen von E-Books, Hörbüchern und illustrierten Büchern. Lauter Veränderungen, welche die Lektoren, Grafiker, Pressevertreter und Vertriebsexperten – und natürlich die resolute Verlegerin selbst – geprägt und gestaltet haben. Und doch haben diese Umbrüche den Fokus der Mitarbeiter auf kluge Gedanken, scharfen Witz und gute Bücher um keinen Millimeter verschoben.
Alle Liebe gilt dem Buch
Seit der Jahrtausendwende kümmert sich Enter für den Verlag um alles, was mit IT und Telefon, Mac- und Windows-Rechnern, Software, Internet, Email und digitaler Technologie zu tun hat. Als wir angefangen haben, waren Personal-Computer noch so groß wie Bierkisten und haben den halben Schreibtisch verstellt. Natürlich sind die Vorteile des vernetzten Arbeitens auch in der Verlagsbranche angekommen; kontinuierlich begleiten wir die Digitalisierung der Produktions- und Arbeitsprozesse des Münchner Verlagshauses.
Das tun wir allerdings auf sehr leisen Pfoten; denn von allen unseren Kunden interessieren sich die Mitarbeiter des Verlags (mit Ausnahme vielleicht von dem einen oder anderen Grafiker) mit Abstand am wenigsten für Computer. Wir geben unser Bestes, damit dieses Desinteresse auch die nächsten zwanzig Jahre erhalten bleibt.